Was gefällt dir am besten bei uns?Am besten gefällt mir die Arbeit in unserem zurzeit kleinen Team. Wir sind alle offene und ehrliche Menschen, die sich gut aufeinander einlassen können. Die Leitung ist sympathisch und nett und geht dabei empathisch mit den Mitarbeitern um.
Bitte erzähle uns von deinen besten Erfahrungen/Momenten, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast.
Die herzliche Aufnahme am ersten Arbeitstag hat mir sehr gut gefallen. In den ersten Wochen bin ich gut und wertschätzend von allen eingearbeitet worden.
Auch wenn ich nicht examiniert bin, wurde ich ernst genommen und meine Arbeit wurde nach kurzer Zeit wertgeschätzt, was auch heute noch so ist.
Wie viel Spaß macht dir die Pflege bei uns? Hast du genug Zeit für deine Patienten?
Die Pflege macht mir mit dem richtigen Team immer Spaß. Auch mit den Bewohnern kann man Spaß haben und in den vielen kleinen Gesprächen erfährt man viel von den anderen. Leider ist dazu nicht immer Zeit…Wenn man sich die Zeit aber richtig einteilt, dann „erarbeitet“ man sich die Zeit, um auch „Quality-Time“ mit den Bewohnern zu verbringen.
Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits?
Mit dem Gehalt und den Zulagen bin ich zufrieden. Toll ist, dass man für die verschiedenen Dinge noch Geld aus dem Leistungsentgelt beantragen kann. Für mich als alleinerziehende Mutter ist das toll.
Wie ist die Stimmung im Team?
Die Stimmung im Team ist gut. In manchen Zeiten natürlich auch durchwachsen, wenn das Team durch Krankheiten kleiner wird.
Aber meistens kommen wir mit Humor in der Pflege auch ohne Stress durch den Tag und haben dann auch mehr Spaß mit dem Team an der Arbeit.
Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?
Wir können uns vor der Planung des nächsten Monats meist 2 Wunschtage eintragen, an denen wir frei brauchen, oder auch einen bestimmten Dienst benötigen. Auf den Dienstplan kann man sich verlassen. Natürlich geht auch einer WBL oder einer PDL mal durch, dass ein Dienst nicht richtig abgedeckt ist. Dafür haben wir aber alle einen Zugriff auf das Dienstplanprogramm und können auch die Planer auf den Fehler aufmerksam machen.
Wenn es Ausfälle geben sollte, werde ich manchmal gefragt, ob ich einspringen oder den Dienst tauschen kann. Niemand ist dabei sauer, wenn ich auch mal nein sage, weil ich als alleinerziehende Mutter meine Zeit anders einteilen muss.
Eine gesunde Work-Life-Balance ist gelegentlich umsetzbar. Manchmal kommt man natürlich müde nach Hause. Dafür ist es aber an den freien Tagen möglich, gestärkt in der Freizeit Termine zu machen und Pläne umzusetzen.
In meinem Leben muss ich meinen Tag mit Familie und Arbeit gut strukturieren, um das Beste für mein Kind hinzubekommen. Das war mir von Anfang aber auch klar. Und mit einer sorgsamen Planung ist das auch kein Problem. Wenn es mal ein Problem geben sollte, dann kann man immer vertrauensvoll mit den Leitungen sprechen.
Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber?
Ich schätze an meiner WBL die Offenheit, den Humor, aber auch die Unterstützung. Wenn ich Fragen habe, nimmt sie sich immer Zeit für meine Kollegen und mich. Wenn ich Wünsche habe, wird immer versucht, diesen gerecht zu werden. Manchmal klappt das nicht, aber ich merke, wie viel Mühe sich die Leitung dabei gibt.
Die PDL und die EL haben die Türen zu ihren Büros immer offen, sodass man auch im Vorbeigehen immer ein nettes Wort tauschen kann. In Problemsituationen ist nicht nur die Tür offen, sondern auch deren Ohren.
Hast du das Gefühl, deine Arbeit wird wertgeschätzt?
Ja, definitiv wird meine Arbeit wertgeschätzt. Das wird immer ersichtlich an dem Lob, das auch von der PDL und der EL kommt. Wir werden tatsächlich immer wieder gefragt, wie es uns geht. Meist merken es die Leitungen, wenn wir eine Pause brauchen. Wenn es im Sommer an heißen Tagen noch Eis vom Eismann gibt, oder frische Brötchen auf dem Tisch stehen, gerade in der Pause, dann fühlt man sich wertgeschätzt und glücklich.
Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen?
Bei uns im Team auf jeden Fall. Und auch das Liebfrauenstift hat das Herz am richtigen Platz. Ich und meine Kolleg*innen freuen sich auf den fertigen Um- und Anbau, in dem die Arbeit dann etwas einfacher und nicht mehr so weitläufig wird. Wenn der Umbau fertig ist, freue ich mich auf viele neue Kollegen, die dann unsere Teams ergänzen und auch bereichern werden.